Im Herbst 2003 trafen sich die beiden Geiger Gerhard Kalss und Max Pürcher, die sich schon von frühester Kindheit an kannten, bei einer gemütlichen Flasche Wein mit ihren Instrumenten. "Welches Stückl kannst du?“ – „Guat, åft probier' i die zweite Stimm’ dazua.“ Ein Schottischer nach dem anderen und Walzer um Walzer wurden angespielt. Es passte. Die Vorstellung, wie es klingen sollte war dieselbe. Durch die Freundschaft zu den einzelnen Musikanten der AltBadSeer Musi entwickelte sich die „Streichfraktion“; die Fensageiger waren geboren.
„Fensageigen“ ist ein Lausbubenstreich. Das weibliche Opfer wird dabei in der Nacht, unter Erzeugung erheblichen Lärms, aus ihrer Gott gegebenen Ruhe gerissen. Wir als Fensageiger „quälen“ unser Publikum nicht mit unausstehlichem Krawall, sondern mit Tanzmusik aus dem In- und Ausseerland. Zu befürchten sind Zuckungen im linken und rechten Tanzbein, sowie von der Hüfte aufwärts bis zum Scheitel.
Das sind die Musikanten: Max Pürcher (Geige), Gerhard Kalss (Geige), Rainer Fischer (Steirische Harmonika), Sophie Rastl (Bratsche), Sebastian Rastl (Kontrabass) und Georg Leu (Posaune).